Bei meinen kulinarischen Stadtführungen besuchen wir kleine inhabergeführte Geschäfte, dabei sind eine kleine Kaffeerösterei, ein Gewürzlädchen, ein Café mit selbstgemachten Pralinen und viele weitere schöne Lädchen.
Ich finde, dass inhabergeführte Läden ein Kulturgut sind, denn sie sind weit mehr als Orte des Einkaufens – sie sind Träger von Geschichten, Persönlichkeit und Identität.
Jedes Geschäft spiegelt die Leidenschaft, Kreativität und Werte der Menschen wider, die es führen. Die kleinen Lädchen prägen das Gesicht unserer Städte und machen sie lebendig, individuell und unverwechselbar.
Wo große Ketten austauschbar wirken, bewahren kleine Betriebe Tradition, Handwerkskunst und authentische Begegnungen. Hier kennt man sich noch, hier wird beraten statt verkauft, erzählt statt geworben.
Inhabergeführte Läden sind damit ein Stück gelebte Stadtkultur – sie verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Menschen und Gemeinschaft, Genuss und Bedeutung.
Ihr Erhalt ist meiner Ansicht nach nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine kulturelle Verantwortung.
Im Laufe der Zeit habe ich viele Geschäfte kommen und gehen sehen. Einige sind auch geblieben mit ihnen arbeite ich bereits seit meiner Gründung 2011 zusammen.